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Die Römisch-Katholische Schweiz



Der hl. Mauritius: Erster Märtyrer, der sein Blut auf heutigem Schweizer Boden vergoss.

Märtyrer

Ein Dutzend Märtyrer für die kleine Schweiz

Vielen namenlosen Christen, die in den ersten christlichen Jahrhunderten ihr Leben für ihren Glauben in der Schweiz geopfert haben, sei hier ausdrücklich die Ehre erwiesen.

Namentlich bekannt sind etwa ein Dutzend Märtyrer (griechisch für 'Zeuge'), die mit ihrem Glaubenszeugnis wesentlich zur Entfaltung des Christentums auf dem Gebiet der heutigen Schweiz beigetragen haben. Die Zahl erscheint gemessen an der Kleinheit des Landes eindrücklich gross.

Die ersten Märtyrer sind die «Thebäer» Mauritius († um 290, Saint-Maurice), Felix und Regula († um 302, Zürich), Ursus und Victor († um 303, Solothurn).

Ausser Mauritius in Saint-Maurice haben zwei weitere bedeutende Märtyrer mit ihrem Tod die Gründung von heute noch bestehenden Klöstern herbeigeführt, Placidus († 7. Jh.) in Disentis, Meinrad († 861) in Einsiedeln.


Zuletzt geändert am: 5.11.11